Im Integrierten Entwicklungskonzept Auerberg war von vielen Seiten der Bedarf geäußert worden, in Auerberg einen neuen Begegnungsort für die Bewohnerschaft mit Veranstaltungs- und Sitzungsräumen für Vereine und Gruppen zu etablieren. Um den Bedarf und die konzeptionelle Ausrichtung eines solchen Zentrums abschätzen zu können, sammelte die Stadt Bonn in Zusammenarbeit mit dem Büro BASTA als Träger des Quartiersmanagements die Bedarfe aus dem Stadtteil. In Zusammenarbeit mit dem Amt für Soziales und Wohnen entstand so eine Sammlung bestehender Einrichtungen für Kultur und Begegnung sowie eine erste Abschätzung möglicher Bedarfslücken.
Die Ergebnisse wurden anschließend in einem Werkstattgespräch am 17. Juni 2019 im neuen Quartiers- und Jugendzentrum präsentiert. Daraufhin konnte die geladenen Vertreter*innen von Vereinen und Interessensgruppen diese diskutieren und weitere Anliegen diesbezüglich äußern. Als zentrales Ergebnis der Veranstaltung wurde eine Zusammenführung eines geplanten Neubaus auf dem Sportpark Nord unter dem Arbeitstitel „Sport- und Begegnungszentrum“ in die Federführung des Sport- und Bäderamts übertragen. Dort soll in den kommenden Jahren ein mit den lokalen Akteuren sowie den Sportvereinen abgestimmtes Konzept und eine Finanzierung erarbeitet werden.